Juliane Werding 3r6l62

    Juliane Werding

    Luisa 1s486n

    Juliane Werding 3r6l62


    Venedig im jahre 1710
    Eine Gruppe kleiner Mädchen spielt Fangen
    Luisa Bernadotti versteckt sich in einem
    Hauseingang. Die Tür ist nur angelehnt.
    Sie geht hinein. Ein langer Gang. Ein Licht,
    das sich bewegt. Sie folgt dem licht. Und
    vergißt die Zeit.

    Die Nacht ist kalt
    Autos fahrn schon lang nicht mehr
    Luisa schläft
    gleich im Zimmer neben mir
    plötzlich hör ich dieses leise Weinen
    plötzlich spricht sie wie aus tiefer Träumen
    fremde Worte seltsam nah
    sie erzählt
    von Orten, die sie niemals sah
    von einer Zeit
    die immer schon vergangen war
    sie sieht sich in Venedigs Straßen spielen
    kann die ungewohnten Kleider fühlen
    hört sich reden, fremd und fern

    Luisa, wach auf, mein Kind
    ist alles nur ein Traum
    Luisa, du darfst noch nicht
    in fremde Welten schaun
    wach auf, Luisa, ist alles nur ein Traum

    die Zeit ertrinkt
    versucht, Luisa mitzuziehn
    ein alter Wind
    streift mich im vorüberwehn
    ich will dich nicht an diesen Strom verlieren
    halt dich fest, verschließ die inneren Türen
    wir tun als wäre nichts geschehn

    Luisa...

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